Die besten Sehenswürdigkeiten im Iran: Highlights aus 1001 Nacht
Prächtige Moscheen, uralte Karawansereien, imposante Felsengräber und einstige Königsstädte des antiken Perserreichs – der Iran lockt mit einem bunten Strauß an architektonischen Meisterleistungen und einzigartigen Naturwundern. Meine Geschichten entstammen zwar nicht 1001 Nächten, aber 5 Wochen Backpacking vom Kaspischen Meer im Norden bis zum Persischen Golf bieten dennoch jede Menge Erzählstoff. Hier sind meine liebsten Sehenswürdigkeiten im Iran.
Isfahan – Die Persische Schönheit
Ein iranisches Sprichwort sagt, Isfahan sei die halbe Welt. Ich sage, zumindest halb Persien. Denn tatsächlich werden hier alle romantisch verklärten Vorstellungen vom Morgenland voll und ganz bedient.
Zum einen ist da der Platz des Imams (Meidān-e Emām Maydan), ein 500 Meter langes Areal, das nach dem Platz des Himmlischen Friedens in Peking als zweitgrößter Platz der Welt gilt – und nach der Meinung der hiesigen Bevölkerung sowieso der Allergrößte ist. Sie tummeln sich hier vor allem am wöchentlichen Feiertag im Islam, dem Freitag, ganze Großfamilien in den Abendstunden und beleben den Platz mit einer ausgelassenen Stimmung.
Zum anderen bietet die Stadt mit der Königsmoschee Masjed-e Shah (jetzt Masjed-e-Emam) und der Scheich-Lotfollāh-Moschee, dem Hascht Behescht Palast und dem beeindruckenden Vierzigsäulenpalast Chehel Sotoon inmitten einer wunderbar weitläufigen Gartenanlage einige der prächtigsten Bauten des gesamten Vorderen Orients.
Für die heißen Stunden des Tages bietet sich in Isfahan ein Besuch des Basars Basar-e-Bosorg an, unter dessen dicken Mauern man sich ausgiebig verlieren kann. Berühmt ist er vor allem für die fein gearbeiteten Teppiche und das Kunsthandwerk.
Und abends, wenn sich die Sonne hinter den Gipfeln des Zagros-Gebirges zum dem Horizont neigt, fehlt nur noch ein Besuch der Si-o-se Pol, einer 400 Jahre alten 33-Bogen-Brücke, die keine Spur an Charme verloren hat und trotz allen Bemühungen der Regierung abends noch immer ein beliebter Treffpunkt bei der jungen Bevölkerung und bei heimlichen Turteltauben ist. Kein Wunder Isfahan, in dich kann man sich wirklich nur verlieben.
Yazd – Die Wüstenstadt aus dem Bilderbuch
Yazd, 250 km östlich von Isfahan, ist die persische Wüstenstadt schlechthin. Fast glaubt man, im nächsten Moment würde Luke Skywalker auf einem High-Tech-Luftgefährt an einem vorbei düsen. Tatsächlich ist die Altstadt von Yazd nahezu komplett aus sonnengetrocknetem Lehm gefertigt und sorgt so innerhalb der Häuser für eine angenehme Kühle und außerhalb für eine hellbraune Skyline, die von den Badgirs dominiert wird, antiken Windtürmen, die von nahezu jedem Dach in den Wüstenhimmel ragen.
Ursprünglich an einer Oase erbaut, ist die Mud City Yazd eine der ältesten Städte im Iran – die UNESCO behauptet sogar sie sei die „älteste Lehmziegelstadt der Welt“. Und neben dem Wassermuseum, der Freitagsmoschee und dem Feuertempel lohnt sich auch ein Besuch der eindrucksvollen Türme des Schweigens etwas außerhalb der Stadt, die man mit dem Taxi in 15 Minuten erreicht. Das Tollste jedoch sind die verwinkelten Gassen der Altstadt, in denen man sich ein wenig fühlt wie auf einem fremden Planeten.
Die Türme des Schweigens nahe Yazd.
Kachan – Iran für Neulinge
Die Oasenstadt Kachan ist gerade von Norden aus dem Moloch Teheran kommend ein guter Einstieg für Iran-Neulinge und mein kleiner Geheimtipp neben den bekannteren Städten und Sehenswürdigkeiten im Iran. Neben der überaus fotogenen Agha Bozorg Moschee bietet sie einen kleinen aber feinen Basar mit einer eindrucksvollen Karawanserei namens Timcheh Amin-o-dowleh.
Besonders lohnt sich auch ein Besuch des 1000 m² großen Sultan Amir Ahmad Bathhouse (persisch „Hammam-e Sultan Mir Ahmad“), einem historischen Badehaus aus der Safawidenzeit im 16. Jahrhundert. Tipp: Hier darf man übrigens auch aufs Dach, von wo aus man einen super Blick über Kachan hat.
Sehenswürdigkeiten im Iran: Die Agha Bozorg Moschee in Kachan, hier ist man zu Nicht-Gebets-Zeiten oft seelenallein.
Ein traditionelles Haus in Kachan, Iran.
Lohnenswert ist auch ein Besuch der traditionellen, im 18 Jahrhundert erbauten Häuser, wie dem Khaneh Tabatabaei Haus oder dem Ameri Haus sowie einer der ältesten und berühmtesten persischen Gärten, der Bag-e Fin, dem „Fin-Garten“. Auch ist Kachan der perfekte Ausgangspunkt für einen Ausflug in die Dasht-e Kavir Wüste (siehe weiter unten).
Shiraz – Die Stadt der Poesie
Eine der meistbesuchtesten Sehenswürdigkeiten im Iran: das Mausoleum des beliebte Dichters Hafis aka Hafez.
Shiraz ist Hauptstadt der zentralen Südprovinz Fars und gilt als Stadt der Liebe, Gärten und großen Poeten – allen voran die Großdichter Hafez (zu deutsch: Hafis) und Saadi, deren Ferse selbst ein gewisser Johann Wolfgang von Goethe einst anhimmelte und deren anmutige Mausoleen in prächtigen, weitläufigen Gärten heute ganze Heerscharen von persischen Besuchern anziehen.
Auch wenn es der Name der Stadt vermuten lässt, Wein gibt es hier trotzdem nicht mehr. Der ist nämlich ist wie jeglicher Alkohol im Iran strikt verboten.
Persepolis – Der Stolz der alten Perser
Wenn es um Sehenswürdigkeiten im Iran geht, die wirklich kein Iran-Reisender verpassen sollte, steht an erster Stelle sicherlich Persepolis. Die einstige Hauptstadt der Achämenidenreiches ist heute eine der beeindruckendsten antiken Stätten weltweit. Fraglich bleibt allerdings, wieso die UNESCO die Ausgrabungsstätte erst im Jahr 1979 zum Weltkulturerbe ernannte.
Da geht jedem Archäologen das Herz auf: die einstige Hauptstadt des alten Perserreichs.
Tatsächlich lassen einen die Reste der weitläufigen Anlage mit seinen riesigen Pfeilern, Mauern und Stiegenaufgänge ebenso wenig an der einstigen Pracht dieser Stadt zweifeln, wie die erstaunlich gut erhaltenen, äußerst detailliert ausgearbeiteten Reliefs. Wer hier her kommt, der sollte sich unbedingt einen der örtlichen Guides buchen, die einen voller Begeisterung durch die Ruinen führen und dabei mit liebevoller Hingabe von den Traditionen und Baukünsten von Xerxes und Co. berichten.
Naqsh-e Rostam Nekropole – Ruhestätten aus Stein
Sechs Kilometer nördlich von Persepolis liegen die Felsengräber von Naqsh-e Rostam, die sich schon von weitem äußerst majestätisch vor dem Betrachter aufbauen.
Manche Sehenswürdigkeiten im Iran sind für alle Ewigkeit in den Fels gehauen.
An einer steilen Felswand, die die Grenze eines Plateaus bildet, erheben sich vier riesige in den Fels geschlagene Gräber achämenidischer Großkönige sowie eine Reihe sassanidischer Felsreliefs. Einfach atemberaubend und ebenso wie das benachbarte Persepolis in erstaunlich gutem Zustand.
Dasht-e Kavir & Dasht-e Lut – Wüsten aus Sand und Salz
Ja, der Iran hat auch Wüsten – und zwar riesengroße! Wer die Möglichkeit hat, sich eine der Wüsten des Irans anzuschauen, sollte es auch unbedingt tun und nicht wie viele Touristen auf Gruppenreise einfach vorbei fahren. Wer einmal eine Salzwüsten erkunden will, dem empfehle ich die Dasht-e Kavir, die Große Salzwüste im Iranischen Hochland.
Sie liegt im Hochbecken zwischen Zagros-Gebirge im Südwesten und dem Elburs-Gebirge im Norden und kann auf Besucher mit seiner bedrückenden Stille und der trockenen Luft unglaublich surreal wirken. Zusätzlich reichen einige kleinere Teile von Sandwüsten bis an die großen Salzflächen heran, umringt von Karawansereien und umherstreunenden Kamelen.
Ein Reise durch die Dasht-e Lut Wüste im Süden der Kavir sollte man in den Sommermonaten hingegen lieber vermeiden, denn die Temperatur der mit 166.000 km² größten Wüste Irans kann sich dann schon mal auf über 70 Grad erhöhen – kein Witz. Ansonsten lohnt sich ein Besuch der vom Wind erodierten Berge der Kaluts durchaus.
Bam & Rayan – Städte aus Lehm
Und dann gibt es die berühmten Zitadellen des Irans. Besonders lohnt sich ein Besuch in den Städten Rayan und Bam, die mit den wohl schönsten Lehm-Festungen des Landes aufwarten. Letztere wurde vom schweren Erdbeben in Bam im Jahr 2003 fast bis auf die Grundmauern zerstört. Seither sind Hundertschaften von Archäologen damit beschäftigt, die Lehmmauern der ehrwürdigen Arg-e-Bam in mühsamer Kleinstarbeit wieder zu errichten. Ein Abstecher zu einem der wichtigsten Kulturdenkmäler des Irans lohnt sich trotzdem allemal.
Eine der einmaligsten Sehenswürdigkeiten im Iran: Die Zitadelle von Bam.
Meine liebste Festungsanlage ist aber eine andere: Nämlich die Zitadelle von Rayen. Sie liegt etwa 150 Kilometer nordwestlich von Bam und blieb vom Jahrhundert-Erdbeben verschont. Die Arg-e-Rayen stand einst lange Zeit im Schatten der Mutter-Zitadelle Arg-e-Bam und zieht nicht zuletzt aufgrund der schweren Zerstörungen in Bam nun von Jahr zu Jahr mehr Besucher an – zurecht, denn das fast zu perfekte Bild der imposanten Lehmburg am Fuße des majestätischen Mount Hezar im Hintergrund kriegt man so schnell nicht wieder aus dem Kopf.
Qeshm Island – Naturwunderland an der Straße von Hormus
Natur pur und ein Hauch von Monument Valley: Die Insel Qeshm liegt im Persischen Golf, ist Freihandelszone und daher nicht zuletzt für wohlhabendere Iraner ein Ganzjahresreiseziel. Eindrucksvoll ist der durch tektonische Plattenverschiebung, Wasser und Wind entstandene Canyon, von den Einheimischen liebevoll Sternental genannt.
Im Mangrovenwald von Qeshm Island tummeln sich ganz besondere Sehenswürdigkeiten: Nämlich Vögel aller Art.
Für Naturburschen und Vogelliebhaber lohnt sich besonders ein Besuch des Hara-Mangrovenwald an der Nordküste von Qeshm Island, der nicht nur bei Touristen beliebt ist, sondern vor allem auch bei Zugvögeln. Deren unglaubliche Artenvielfalt lässt sich prima bei einem einstündigen Ausflug mit einem Fischerboot erkunden – wenn auch vergleichsweise nicht ganz billig.
Teheran – Nichts für Asthmatiker
Teheran ist mit Sicherheit die „weltoffenste“ Stadt des Landes und besonders als westliche Frau im Iran eine der angenehmeren Städte. Andererseits ist Teheran ein Paradebeispiel für von Menschenhand gemachtes Wirrwarr. Größer als Mumbai und mindestens genauso versmogt wie Peking ist die Stadt dennoch das gängige Start und Ziel einer jeden Iran Rundreise – und zwar aus gutem Grund.
An guten Tagen sieht man in Teheran bis zum Elburs-Gebirge. An schlechten keine 200 Meter.
Eine der berühmtesten Sehenswürdigkeiten im Iran: der Golestan Palast in Teheran.
Zum Beispiel für den imposanten Golestanpalast mit seiner kunterbunten Fließenfassade und einzigartigen Spiegelzimmern. Oder für den mit 200 ha größten überdachten Basar im Nahen Osten: dem Großen Basar von Teheran, der eher wie eine Stadt in der Stadt wirkt.
Besonders lohnt sich auch ein Besuch des Juwelenmuseums, dass wohl besser gesichert ist als die Kronjuwelen des Britischen Königshauses – zurecht! Und dann hat die Stadt noch eine andere nie enden wollende Sehenswürdigkeit: den Stau. Aber den muss man wirklich mit eigenen Augen gesehen und eigener Nase gerochen haben.
Gute Reiseliteratur? Meine Empfehlungen für den Iran:
Ihr wollt in den Iran? Dann verpasst auf keinen Fall meinen kompakten Guide, wo ich alles Wissenswerte für eine Reise in den Iran zusammengestellt hab: Backpacking Iran – ein Guide für Individualreisende.
Wie du du ein Visum für Iran? Ist gar nicht so schwer zu bekommen, wie die meisten denken. Wie, erkläre ich dir hier: Visum Iran – Alles Wissenswerte rund um den Antrag.
Schöne Bilder und gute Tipps! Da kann ich mir auch noch was für meine nächste Reise notieren – obwohl ich letztes Jahr ganze 5 Wochen mit dem Rucksack dort war, aber der Iran ist einfach zu riesig und vielfältig um alles sehen zu können 🙂
Cool dass Du es bis Qeshm geschafft hast! Der weite Weg hat sich gelohnt oder?
LG Steffi
Danke Stefanie! Wir teilen auf jeden Fall die gleiche Liebe zum Iran. Queshm hat sich schon gelohnt. Fand es aber nicht so überragend, vielleicht waren meine Erwartungen einfach zu hoch. Es gibt halt einfach so viele Sehenswürdigkeiten im Iran, dass man in einer Reise gar nicht alles machen kann. Den Nordosten mit Maschhad fehlt mir z.B. auch noch. Mindestens ein Trip geht also noch 😉
ich bin schon viel gereist und habe mir für dieses oder nächstes Jahr den Iran vorgenommen. Allerdings als Gruppenreise. Mein Mann will aus Prinzip nicht mit, also werde ich alleine reisen.
Ich lese zur Zeit alle Reisebeschreibungen über den Iran. Deshalb sind ihre Tips für mich super!
MFG erika trautwein
Tolle Entscheidung, Erika! Du wirst einen Trip in den Iran auf gar keinen Fall bereuen. Ich finde auch, dass eine Gruppenreise im Iran auch Sinn macht. Klar kann man das Land auch gut auf eigene Faust erkunden, aber jemanden dabei zu haben, der sich auskennt und alles erklärt macht in Persien mit all seine Geschichte echt viel Sinn. Ich arbeite übrigens gerade an einem Iran eBook, als kompakter Iran Guide abseits der klassischen Reiseführer (die oft auch total veraltet sind). Vielleicht wär der ja auch was für dich. Viele Grüße, Clemens
Hallo, vielen lieben Dank erstmal für die vielen, vielen so tollen Tipps und Fotos Ich fliege Ende Juni alleine und kann es kaum erwarten. Mit eurem Blog habt ihr mir scho sehr geholfen, mich zu orientieren! Gibt’s denn dein Iran eBook schon? Und errätst du mir die Adresse von eurer Unterkunft in Yazd? 😉
Liebe Grüße
Gabriela
Hallo Gabriela, super Entscheidung in den Iran zu reisen. Das eBook gibt es noch nicht nein, aber ich kann dir das Silk Road Guesthouse in Yazd empfehlen. Gute Reise!
Hallo Erika,
Iran war super, eine sehr bereichernde Erfahrung. Ich war letztes Jahr (Okt.) auf Schnuppertour (auch Gruppenreise) und habe das Land und die Menschen sehr genossen. Plane den nächsten Besuch, es gibt soviel zu entdecken…und jetzt trau ich mir das auch alleine zu. Habe mich nie unwohl oder bedroht gefühlt, wenn ich mal alleine unterwegs war. Iraner sind in gewisser Weise neugierig, aber immer respektvoll – so zumindest meine Erfahrungen. Sie werden es nicht bereuen! Eine sehr gute Reiseentscheidung!
Und wegen der Kleidung brauchen Sie sich nicht zuviele Gedanken zu machen – meine Empfehlung: Lesen Sie den verlinkten Artikel in diesem Blog (http://de.anekdotique.com/als-frau-im-iran/). Die Iranerin ist sehr modisch unterwegs, da kam ich mir trotz enger Jeans und bunter Kopftücher/Schals bisweilen ein bisschen wie ein Kartoffelsack vor.
@Annette & Clemens: Eure Artikel sind prima – Danke! Sovieles kommt mir bekannt vor!
Viele Grüße
Sandra
Liebe Sandra, liebe Erika, vielen Lieben dank für eure lieben Worte. Das ist im Grunde das Beste was mir passieren kann, dass ich andere wirklich helfen kann mit meinen Berichten und Tipps. Als Frau im Iran ist es natürlich so eine Sache, vor allem alleine. An bestimmte Gebote und Verbote muss man sich eben halten. Da kommt man nicht drum rum. Wer da in den sauren Apfel beißt, den erwartet mit dem Iran aber ein ganz tolles Reiseland. War wohl auch nicht zum letzen Mal da…
Ich lese eure Beiträge immer wieder gerne. Auch für uns geht es endlich in wenigen Tagen in den Iran-leider nur für 2 Wochen, da es eine spontane Entscheidung war und das Visa on arrival ja nur so lange gilt. Eure Bilder und Worte machen mir riesige Vorfreude! Um ehrlich zu sein haben eure Berichte über den Iran erst dazu inspiriert dorthin zu reisen!;) Danke Danke Danke dafür!! Und ganz viel Spaß auf euren zukünftigen Reisen- ich lese auf alle Fälle mit. 😉
Lg Anna
Wow, vielen Dank! Das freut mich zu hören, dass ich euch helfen konnte.
Was für wunderbare Eindrücke!
Danke Neni! Und das ist erst der Anfang… 😉
Hallo Clemens,
ich bin auch schon sehr viel herumgekommen und habe mir nun den Iran vorgenommen. In 3 Wochen geht es los, auf eigene Faust mit dem Rucksack. Ich habe leider nur knapp 3 Wochen Zeit, aber für einen ersten Eindruck wird es sicher reichen. Ich fange meine Reise in Shiraz an, via Yazd, Isfahan nach Teheran und von dort aus zurück. Ich finde Deine Berichte klasse….kann es kaum abwarten 🙂 kannst du dich vielleicht noch an den Namen des Guesthouses in Yazd erinnern? Sieht von den Bildern her ansprechend aus…Danke und Gruss Frank
Gute Route! Silk Road Hotel hieß es. Ich antworte hier kurz stellvertretend für Clemens 🙂
Hallo Clemens,
ein toller Bericht – vielen Dank fürs Teilen!
Zwei Fragen habe ich an dich:
Hast du zufällig eine Liste der Unterkünfte, die ihr auf eurer Reise besucht habt? Bzw. kannst du welche besonders empfehlen?
Was kannst du zum Transport innerhalb des Landes mit dem Bus sagen? Wie seid ihr von A nach B gekommen? Wie viel Zeit sollte man für eine Strecke von beispielsweise 250 km einplanen? Sind Züge zu empfehlen?
Danke dir vorab, viele Grüße und viel Spaß bei den weiteren Reisen!
Janika
Hallo Janika, berechtigte Frage. Ich werde mal alle Unterkünfte raussuchen und einen Artikel dazu schreiben. Wir sind fast immer mit dem Bus gefahren, das kann ich auch nur empfehlen. Schau mal in meinem Backpacking Guide Iran, da steht mehr dazu. Gute Reise!
Hey Clemens,
chapeau für die detailreichen Informationen deiner Reise. In 2 Wochen geht es auch für einen Freund und mich in den Iran. Wir haben insgesamt 20 Reisetage zur Verfügung und sind uns noch unschlüssig, ob wir anfangs noch den Norden mitnehmen sollen, oder doch lieber mehr Zeit entspannt im Süden (letztlich ähnlich wie du) verbringen sollen? Hinzu kommt noch, dass wir uns über Nouruz im Land befinden un aktuell von Iranern empfohlen bekommen, dies in Tehran zu feiern.
Lieben Gruß,
Michi
Hi Michi, ich würde euch empfehlen lieber den Süden ausführlicher zu machen. Da gibt es so viel zu sehen! Und Nouruz: Jaaa auf jeden Fall!
It’s obvious that iran is so deserve to see because of it’s rich history ,art and diffrent intresting sightseeing .by the way if you think about come to iran or no,i tell you undoubtedly you should do it and i am here to help you .i live in iran so if you want come here on your own just leave me a message on whatsapp or gmail.
Hallo
Ich wollte mich wegen dem Iran noch bisschen Erkundigen. Vielleicht gehe ich nächstes Jahr dort hin.
Muss man als Frau als Tourist ein Kopftuchtragen und darf man von den Moscheen Fotos machen?
Besten Dank
Nadja
Hallo Nadja! Ja, man muss als Frau ein Kopftuch tragen, darf aber natürlich Fotos vor den Moscheen machen.
Hi Clemens!
Eine super Idee einen modernen Reiseführer zu machen. Ich sammle auch schon seit paar Monaten Erfahrungen in Iran. Falls du weitere Telefonummern von Hotels oder Busbahnhöfen brauchst, sag bescheid. Die ändern sich nämlich ständig. Ich bin allerdings immer mit dem Auto unterwegs.
Hi Sam, vielen Dank. Da komm ich bestimmt drauf zurück.
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