New York – ein Instagram Tagebuch: Teil 1

Übers Wochenende nach New York? Klingt total bescheuert. Wenn die Flüge aber nicht mal 150 Euro kosten, wirkt es plötzlich wieder sehr legitim, oder? Das dachte ich mir auch und flog Anfang März diesen Jahres von Freitag bis Montag in die Stadt die Sinatra einst so schön besungen und Jay-Z so schön berappt hat. Oder Adam Yauch oder ODB oder… Bevor ich euch hier mit Must-Sees zuknalle, zeig ich euch lieber ein paar Impressionen gepaart mit kleinen, persönlichen Tipps. Vorhang auf!

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Früher funktionierte amerikanische Werbung für den Laden nebenan mit einem Eimer Farbe und ein paar Pinseln. Die Überreste davon finden sich verstreut in ganz New York. Man muss nur die Augen offenhalten.

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Wer zum ersten Mal in die USA reist, dem wird eines sofort auffallen: Nationalstolz. Hier wird zelebriert, was die Deutschen sich nie erlauben würden. Autohäuser mit einem Fahnenmeer vor der Einfahrt, Sternenbanner an Häuserfronten oder eben der Adler auf Garagentoren wie hier in Brooklyn. Amerikaner sind eben damn proud of it.

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Ich kenne keine Ort, der dermaßen Freiwild-Territorium für Streetartkünstler ist, wie Brooklyn. Du kennst die Idee mit den Turnschuhen, die auf Stromleitungen hängen? Kommt aus Brooklyn. Space Invader? Ganz Brooklyn ist ein einziges großes Museum.

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Hier gibt’s übrigens auch nützliche Streetart. Wie Mini-Türen für Katzen zum Beispiel.

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Brooklyn ist so hip, dass es einem zu den Ohren rauskommt. Wenn du dazugehören willst, vergiss Urban Outfitters. Zieht dir das abgefreakteste Zeug an, das dein Kleiderschrank bietet. Und wenn dich jemand anspricht, erzähl irgendwas von einem eigenem Modelabel oder eigener Band und so.

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Ja, die Straßen von Manhattan. Sie geben einem schon beim ersten Besuch irgendwie das Gefühl, die Stadt schon zu kennen. Schließlich irrte jeder schon mal mit Macaulay Culkin durch die 5th Avenue, spazierte mit dem Stadtneurotiker durch Greenwich Village, begleitete Meg Ryan nach Hause oder kletterte mit einer Rose zwischen den Zähnen zur Pretty Woman über die Leiter ins Haus. Oder war das in L.A.? Egal.

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Versammle alles Amerikanische an einem Ort und du hast den Times Square. Den kennt zwar jeder aus dem Fernsehen, aber wenn man schließlich selbst da ist, ballert es einen dann doch in die Seile. Weil man sich fragt, was zum Teufel hier eigentlich abgeht. So knallbunt, so neonschräg, so grell, so dröhnend und so voller Freaks ist dieser Ort.

Gute Reiseliteratur? Meine Empfehlungen für New York:

Der Lonely Planet ist im Vergleich zu vielen anderen New York Reiseführern relativ up-to-date und daher mal wieder zu empfehlen. Auch mag ich das New York Buch (heißt wirklich so) das einen tollen Eindruck der Metropole verschafft.

Teil 2 meines New York Instagram Diary findest du übrigens hier! Und Teil 3 gibt’s hier!

Warst du mal in New York? Was sind deine ultimativen Tipps? Hinterlasse einen Kommentar!

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  1. AHHH! Wo gibt’s denn Flüge nach New York für 150 Euro?

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    • Clemens says:

      Hi Frau Haselmayer! Bei Alitalia. Genau gesagt Alitalia Japan. Und eigentlich hat er auch nur gut 50 Euro gekostet. Ach längere Geschichte, sollte ich eigentlich auch mal darüber schreiben.

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  2. malapascua says:

    Also der Preis ist Wahnsinn! Momentan sind die Preise richtig hoch, obwohl shut down ist. Wir möchten im Dezember ein paar Tage nach NYC bevor es nach Mexiko geht. Viele Grüsse 😉

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